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Brünner Untergrund

Labyrint unter dem Krautmarkt
Nur wenige Städte in der Tschechischen Republik, die sich mit solch einzigartigem Phänomen loben können, wie das weiträumiges Labyrinth von unterirdischen Korridoren, Gängen, Tunneln, Krypten und Kellergeschoßen darstellt. Im Labyrint kann sich der Besucher vorstellen, wie die Kelleräume im Mittelalter genutzt werden. Ein Bestandteil der Besichtigung ist Alchymistenlabor, auf hiesige Weinbautradition machen der alte Weinkeller und historische Kneipe aufmerksam. Über Schattenseite des Lebens in damaligen Zeiten erzählen Repliken des Stadtprangers und des Narrenkäfigs, die im 17. Jhd. auf dem Marktplatz angebracht waren.

Münzmeisterkeller
Der Münzmeisterkeller ist Bezeichnung von historischen Kellergeschoßräumen, die in 1999 bei Untersuchung der Brünner Untergeschoßräumen unter Dominikaner Platz entdeckt wurden. Später wurden zu diesen Räumen die rekonstruierten Kellerräume des Neuen Rathauses hinzugefügt. Es entstand somit wertvolles Kellerkomplex, das in 2010 mit Ausstellungen und Installationen ausgestattet wurde und im Rahmen des Projekts „Zugänglichkeit der Brünner Untergeschoßräume“ ("Zpřístupnění brněnského podzemí") zugänglich gemacht wurde. Die Ausstellung erinnert an das heute fast vergessene Handwerk der Münzprägerei in Brünn und in Mähren. Mit dem Haus auf dem Dominikaner Platz ist die Persönlichkeit von Bruno – des ersten vorgefundenen Brünner königlichen Münzmeister – eng verbunden, den die Besucher üblich direkt im Keller treffen können, wo er sowie vor Jahrhunderten Münzen prägt.


Beihaus bei der St.-Jakobskirche
Ein Friedhof bei der St. Jakob Kirche gab es bereits am Anfang des 13. Jh. Genauso wie weitere Stadtfriedhöfe wurde dieser innerhalb der Stadtmauerbefestigung gegründet, die später dessen weitere Erweiterungen hinderten. Dauerhafter Mangel an Platz im Raum für Aufbewahrung von Gebeinen führte in 1741 zur Erweiterung des Beinhauses. Nachdem die Gruft und das Beinhaus unter dem Friedhof gefüllt wurden, wurde die Eingangstreppe aus dem Kirchenhauptschiff mit einer Steinplatte mit lateinischer Innschrift geschlossen. Die Josephinischen Reformen in 1784 führten zum Aufheben des Kirchenfriedhofs aus hygienischen Gründen. Die Gebeine aus den Gräbern wurden in die Gruft niedergelegt, die Friedhofmauer wurde niedergerissen und der Raum um die Kirchen herum wurde mit unnötigen Grabsteinen gepflastert. Mit der Zeit wurde das Beinhaus, dessen Große und Platzierung vergessen. Desto größere Überraschung brachte das Jahr 2001, als es mit systematischer Untergeschoßuntersuchung vor kommenden Bauarbeiten auf dem Jakobsplatz angefangen hatte. Einige Sonden in die Tiefe von vier Metern bestätigten die Existenz eines umfangreichen Bestattungskomplexes.

Kontakte

Labyrint pod Zelným trhem - Labyrinth unter dem Krautmarkt
Zelný trh 21
Brno 602 00
tel.: +420 542 212 892
labyrint@ticbrno.cz

Mincmistrovský sklep - Münzmeisterkeller
Dominikánské náměstí 1
Brno 602 00
tel.: +420 602 128 124
mincmistr@ticbrno.cz

Kostnice u sv. Jakuba - Beinhaus bei der St.-Jakobskirche
Jakubské náměstí
602 00 Brno
Tel.: +420 515 919 793
kostnice@ticbrno.cz


www.ticbrno.cz

Sehenswürdigkeiten im Ziel

  • Unikales Labyrinth von mittelalterlichen Gängen und Kellern
  • Das zweitgrößte Beinhaus Europas

Begleitende Dienstleistungen

  • Souvernir-Verkauf
  • Vermietung der Räumlichkeiten
  • Münzprägung

Unsere Ausflugstipps

  • ZOO Brno
  • Brno Automotodrom
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  • Mährische Galerie
  • Kunsthaus